Blaugrüne AFA-Alge
Seit mittlerweile einigen Jahren macht eine Algenart aus Nordamerika von sich reden: Die blaugrüne AFA-Alge. Bei dieser Alge handelt es sich eigentlich um spezielle Kulturen von Cyano-Bakterien, die überwiegend aus Proteinen bestehen und anders als Meeresalgen nur im Süßwasser wachsen. Daher ist ihr Jodanteil nicht so hoch, dass man auf ihren Verzehr weitestgehend verzichten muss.
Das Ergebnis dieser glücklichen Umstände ist, dass der Mensch mit der Blaugrünen AFA-Alge über ein Superfood verfügt, das von der biologischen Wertigkeit her, gekoppelt mit sehr hohen Konzentrationen an Mikronährstoffen eine absolute Ausnahme darstellt. Eine derartige Verteilung an Inhaltsstoffen wäre sonst auch nur in anderen, hochspezialisierten Algenarten denkbar. Doch wo kommt diese außergewöhnliche Alge eigentlich her? Die Alge wächst nur unter speziellen Bedingungen, nämlich in sehr sauberen und kalten Gebirgswasserseen. Wie zum Beispiel dem Klamath Lake in Oregon (USA). Ein großer Teil des Bedarfs an der Alge kommt aus diesem Reservoir und wird als Bestandteil von Nahrungsergänzungsmitteln oder in konzentrierter Form in die ganze Welt exportiert. Die in Europa noch weitgehend unterschätzte Wildpflanze hat das Potential, die Zukunft unserer Ernährungsweise mitzugestalten. Sie enthält mehr als doppelt so viel des wichtigen, blutbildenden Vitamins B12 als Rinderleber (die bislang ergiebigste Quelle). Darüber hinaus eine weitläufige Palette an anderen Vitaminen in hochkonzentrierter Form. Die Blaugrüne AFA-Alge beinhaltet überdies noch essentielle Mineralstoffe wie Zink, Calcium, Magnesium und essentielle Fettsäuren. Diese sind für den Körper sehr wichtig, da er sie nicht selbst synthetisieren kann. Chlorophyll und Enzyme runden diese energiereiche Sammlung ab. Die Blaugründe AFA-Alge hat somit unzählige Eigenschaften, die sich positiv auf den menschlichen Organismus auswirken. Meist wird sie als Präparat, in pulver- oder Tablettenform eingenommen. 100 Tabletten aus AFA-Algen kosten in Reformhäusern etwa 35-50 Euro. Wegen auffälligen Problemen mit festgestellten, hohen Schadstoffwerten aus amerikanischen Präparaten sollte man allerdings darauf achten, ein wirklich transparentes und geprüftes Produkt zu kaufen.